Vorwort

Im vergangenen Herbst sind wir durch einen Volkshochschulkurs „Kochen wie in Korea“ in unseren Ideen für das Kochen neu inspiriert worden. In sechs Kochgruppen zu jeweils zwei Personen ging es an drei Abenden „ans Werk“, so dass zu guter Letzt mindestens sechs leckere Gerichte auf dem Tisch standen, die gemeinsam in geselliger Runde genossen wurden. Von Suppen, vegetarischen Gerichten, Fisch- und Fleischgerichten sowie Nachtisch und Kuchen war wirklich alles dabei und ich lasse diese Eindrücke in unserem Kochblog noch einmal „Revue passieren“. Besonders gut geschmeckt hat mir der hier beschriebene Reibekuchen auf koreanische Art.

Die Zutaten

Rohkost: 5-6 Kartoffeln, 2 Zwiebeln, 2 Zucchini, 1 Paprika, 1 Spitzpaprika, 4-5 Möhren, 1 Pastinake, 1-2 Stangen Sellerie, etwas Ingwer und Knoblauch
Weitere Zutaten: 1 Ei, Weizenmehl, Tempura-Mehl, etwas Salz, und ein geschmacksneutrales Öl zum Braten

Zutaten
Zutaten

Zunächst werden die Rohkost-Zutaten gewaschen, geputzt und geschält.


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* Zuletzt aktualisiert am 3. Dezember 2024 um 02:48 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise und Verfügbarkeit inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. Für den Kauf dieser Produkte gelten die Angaben zu Preis und Verfügbarkeit, die zum Kaufzeitpunkt auf den maßgeblichen Amazon-Websites angezeigt werden. Solltet ihr über diese Links bei Amazon etwas kaufen, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich der Kaufpreis dadurch nicht.


Die Zubereitung

Die Zwiebeln, Paprika, Spitzpaprika, Möhren, Zucchini, sowie Zwiebeln und Porree werden in maximal 10 cm längliche Stifte geschnitten und nach und nach in eine große Schüssel gegeben, die Kartoffeln mit einer Kartoffelreibe grob dazu gerieben.
Durch eine Knoblauchpresse nun etwa 3 Zehen Knoblauch und ein kleines Stück Ingwer darüber auspressen. Eine gute Portion grobes Salz dazu geben und alles mit den Händen gut untereinander vermengen und etwa eine halbe Stunde ziehen lassen.

Schnippeln und zerkeinern
Alles zerkleinert …

Hinzu kommt eine gute Menge Weizenmehl und anteilig etwa hälftig hiervon das Tempura-Mehl. Tempura-Mehl beinhaltet neben einem Anteil Weizenmehl außerdem unter anderem Backpulver und Tapiokastärke und sorgt hierdurch für eine gute Bindung und Haftung für salzige und süße Lebensmittel.
Alles erneut mit den Händen gut untereinander heben und vermengen und im Anschluss das Ei aufschlagen und hinzugeben und Alles verkneten. Erscheint die Struktur der entstandenen Masse als zu klebrig, einfach etwas Wasser hinzugeben und erneut vermengen.

Teig kneten
Braten

In einer oder besser zwei beschichteten Pfannen nun etwas Öl siedendheiss erhitzen und löffelweise Teigportionen in das sehr heisse Öl geben und knusprig ausbraten. Die Größe der entstehenden Küchlein sollte etwa handtellergroß sein. Die Küchlein platt in der Pfanne andrücken, um ein gleichmäßiges Ausbraten sicherzustellen, mehrfach wenden, bis sie goldbraun und kross sind.

Es entsteht eine „ordentliche Menge“ Küchlein, die aber auch am nächsten Tag aufgewärmt oder kalt noch gut schmeckt.

Hierzu passt als Dip übrigens gut Sojasauce.

Reibekuchen servieren

Uns hat es mega-gut geschmeckt.
Wir wünschen Euch: „맛있게 드세요“ (mas-issge deuseyo),
zu deutsch: Guten Appetit 🙂

Noch ein Zubereitungs-Tip zum Schluss: Wie auch bei herkömmlichen Rübekuchen gibt es beim Ausbraten eine sehr intensive, nicht unbedingt nur angenehme Geruchsentwicklung. Sofern die Möglichkeit besteht, kann man „dieses Problem“ jedoch durch Braten im Außenbereich, wie etwa mit dem Zweiplattenkochen auf Balkon oder Terrasse umgehen.

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