Auf einmal trudelt sie per Mail ein, die Einladung zu einer Online-Konferenz, oder gar zu einer Video-Konferenz. Ganz gleich ob es sich um Microsoft Teams, Zoom, Circuit, oder wie die aktuellen Tools alle heißen, handelt, es ist sehr einfach, damit umzugehen, wenn man ein paar Grundsätze beachtet.

Die Telearbeiter und die Home-Office-Fraktion werden belächeln, daß wir diesen Blog überhaupt schreiben, ist es doch die Grundlage ihrer täglichen Arbeit, ebenso werden die Home-Schooler und viele Leute aus den jüngeren Generationen denken.

Wie immer ist es die Generation, die mit dem Fernrohr schon ein Fähnchen mit der Aufschrift „Rente“ sieht, und sich fragt, ob man das denn überhaupt noch braucht, also die gleichen Leute, die sich in den 90ern des letzten Jahrhunderts gefragt haben, ob sie sich denn noch ein Handy anschaffen sollten, und heute trägt jeder selbstverständlich ein Smartphone in der Tasche.

Und mal Hand aufs Herz, wer braucht denn heutzutage wirklich noch den Berater mit Anzug und Krawatte im silbernen Büropalast, wenn er durch den Home-Office-Berater im Jogginganzug genauso gut per Videokonferenz beraten wird, und den Vertag günstiger abschließen kann, weil er die Anzüge und Büropaläste nicht mitfinanzieren muß.

Auch im privaten Bereich haben diese Tools in Zeiten des Social-Distancing Einzug gehalten, und hier zeigen wir euch am Beispiel von Microsoft Teams, wie man damit umgeht.

Konferenzen Mit Microsoft Teams

Am Anfang gilt erst einmal, den wichtigsten Unterschied aufzuzeigen:

Organisatoren vom Besprechungen und Konferenzen haben ein Microsoft-Konto, und haben eine (ggf. kostenpflichtige) Lizenz bei Microsoft gebucht, verwalten administrativ die Landschaft, und bieten aktiv Meetings und Einladungen an.

Teilnehmer an solchen Meetings können Gäste sein, die sich kostenlos die App auf PC, Tablet oder Handy installieren, und nehmen passiv an den Angeboten teil.

Auf die Rolle der Teilnehmer wollen wir in diesem Beitrag näher eingehen, und erst einmal mit dem größten Missverständnis aufräumen:
Ganz egal ob ihr euch die MS-Teams-App auf PC, Tablet oder Handy installiert habt. Beim Start der App sollt ihr euch mit einem Benutzerkonto anmelden. Als Gast müsst ihr kein Benutzerkonto haben und müsst euch auch nicht anmelden ! Wenn ihr über einen Einladungslink als Gast teilnehmt, startet die App beim Klick auf den Link automatisch, ihr seid mit dabei, und eine Anmeldung ist auch nicht erforderlich.
Wenn ihr jedoch ein Microsoft-Konto habt, könnt ihr euch anmelden, dadurch habt ihr ein paar Vorteile, z.B: bleiben eure Einstellungen gespeichert, aber es ist nicht notwendig.

Voraussetzungen

Um an einem Teams-Call teilzunehmen ist als Software die Microsoft-Teams-App Voraussetzung. Es gibt hier eine Version für den PC (auch für den Mac), sowie Versionen für mobile Geräte im Google-Playstore oder Apple-Store.

Mit Microsoft-Edge und Google-Chrome kann man auch über den Browser teilnehmen, das ist aber nicht so komfortabel wie mit der App.


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Man kann auch an einem Video-Call ohne Kamera teilnehmen, ihr werdet dann einfach nicht gesehen, könnt aber via Audio mitreden.

Hier zeigen wir euch ein paar Beispiele für geeignete Hardware:

Die Komfort-Lösung

Die komfortabelste Lösung ist ein PC oder Laptop mit integrierter oder externer Video-Kamera und Headset. Hier kann man sich fast so verhalten, als ob man in einem Raum sitzt und ohne Technik miteinander kommuniziert. Der PC bietet auch alle Möglichkeiten der Freigabe von Fenstern, Bildern, etc, und ermöglicht komfortables Chatten durch die Tastatur. Ebenso behält man die Übersicht durch die größeren Displays.

Komfort ohne PC

Auch mit Tablet oder Handy mit einem Bluetooth-Headset lässt sich gut umgehen. Hier ist es etwas schwerer, ohne Tastatur zu chatten, und auf dem Mini-Bildschirm die Übersicht zu behalten, aber wenn Video und Gespräch im Vordergrund stehen, lässt sich auch hiermit gut arbeiten.

Lösungen ohne Headset

Wer mit dem eingebauten Mikrofon und Lautsprechern kommuniziert, wird schnell bemerken, daß das Mikrofon automatisch stummgeschaltet wird, sobald ein Ton aus den Lautsprechern kommt. Das muß auch so sein, um Rückkopplungen zu vermeiden, bringt aber auch den Nachteil mit sich, das man gegenüber den Teilnehmern mit Headset immer nur der 2. Sieger ist, weil das Mikro stummgeschaltet wird, wenn ein anderen dazwischen redet.

Für den Anfang oder um einfach mal reinzuschnuppern ist aber ein Handy oder Tablet ausreichend. Wer dann Spaß an der Sache bekommt, und das öfters machen möchte, wird garantiert ein Headset nachrüsten. 🙂

Fazit

Probiert es aus, spielt mit den Tools herum, man kann hier wirklich nicht viel falsch machen, und wenn ihr erst einmal in einem Call seid, werden euch die anderen Teilnehmer garantiert bei Fragen und Problemen unterstützen.

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