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Verschiedene Spielideen für Babys im Alter von 0 bis 3 Monaten

Der Heliumballon

Besondere Faszination stellt für Babys in den ersten Lebensmonaten alles dar, was sich bewegt. Dabei ist egal ob hoch und runter, zu allen Seiten oder kreuz und quer. Ein einfacher Heliumballon (gerne auch mit kontrastreichen Mustern und Farben) ist perfekt geeignet um Blicke kreisen zu lassen und zu lernen ein Objekt länger mit den Augen zu verfolgen.

Konkret kann ein Ballon an Wippen, Spieldecken, Federwiegen oder Ähnlichem befestigt werden und durch leichte Bewegungen immer wieder erneut zum spannenden Spielobjekt werden.

Das Kind verfolgt den Ballon zunächst nur mit den Augen und beginnt dann Woche für Woche aktiver am Spiel mit dem bunten Ballon teilzunehmen. Es dreht seinen Kopf, vielleicht sogar seinen Körper in Richtung der spannenden Bewegung und greift zum Ende des dritten Monats vielleicht sogar schon bewusst nach der Schnur des Flugobjekts.

Und auch zur gezielten Bewegungsförderung eignet sich solch ein Helium gefüllter Ballon einwandfrei. An Hand- oder Fußgelenk gebunden (natürlich nicht zu fest!) bietet er die ersten bewussten Selbstwahrnehmungserfahrungen, indem er durch die eigene Kraft in Bewegung gehalten werden kann. Was wie wildes Umherturnen aussieht verfolgt ein Ziel: Erforschen! NIcht nur die eigene Bewegung, sondern auch die direkte Reaktion der Umwelt auf die Bewegungen des Kindes.

Als vielseitig nutzbares Spielobjekt hat es also definitiv einen berechtigten Platz im heimischen Kinderzimmer!

Glöckchen-Armbänder

Besonders in den ersten Wochen sind die Bewegungen der meisten Säuglinge noch sehr unkontrolliert. Trotzdem sind sie sehr wohl wichtig für die weitere Entwicklung des Kindes, da es durch diese Bewegungen unzählige Erfahrungen sammelt, die es dann nach und nach einsortieren und in seinen Lernprozess einfügen kann.

Um die Motivation zur Bewegung zu steigern bieten Armbänder mit kleinen Glöckchen eine wunderbare Möglichkeit. Sie können das Kind dazu bringen Arme und Beine immer wieder zu Bewegen und eigene Bewegungen, durch die damit verbundenen Geräusche besser wahr zu nehmen.

Besonders spannend bleibt das Spiel mit den klingelnden Armbändern, wenn man auch die Knöchel ab und an mal mit ihnen bestückt.

Insgesamt bieten diese spannenden Armbänder dem Kind also eine wunderbare Möglichkeit zur Selbtwahrnehmung und zum Sammeln einer neuen Erfahrung.


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* Zuletzt aktualisiert am 17. April 2024 um 22:06 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise und Verfügbarkeit inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. Für den Kauf dieser Produkte gelten die Angaben zu Preis und Verfügbarkeit, die zum Kaufzeitpunkt auf den maßgeblichen Amazon-Websites angezeigt werden. Solltet ihr über diese Links bei Amazon etwas kaufen, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich der Kaufpreis dadurch nicht.


Fingerspiele

Manchmal kommt man sich durchaus etwas verrückt vor, wenn man seinem gerade geborenen Baby etwas von fünf Fingern erzählt, die sich wie Zappelmänner auf und ab bewegen. Dennoch sind Fingerspiele für die Entwicklung von Kindern nicht zu unterschätzen.

Gerade Neugeborene saugen Stimmen, Geräusche und Bewegungen förmlich auf und genießen es, wenn mit ihnen gesprochen oder gesungen wird. Fingerspiele, in ihrer Einfachheit, bieten da eine besonders gute Möglichkeit, da sie sich wiederholen, reimen und im besten Fall noch den Körper des Kindes mit einbinden.

Bei der Auswahl der Fingerspiele sollte darauf geachtet werden, dass sie nicht zu lang und zu komplex sind, sodass der Säugling sie wiedererkennen und verfolgen kann, ohne dass die Konzentration nachlässt. Außerdem ist es perfekt, wenn auch der Körper des Kindes mit eingebunden wird, sei es durch Bewegungen oder Berührungen. Genauso können auch leichtes Pusten oder Streicheln möglich sein.

Fingerspiele bieten also einen wunderbaren Zeitvertreib für dich und eine gute Lernerfahrung für dein Kind.

Schwarz-Weiß-Bilder

Zur Auswahl gibt es online wirklich unzählige Bilderbücher, Karten oder ähnliche Artikel die darauf abzielen Säuglingen, durch kontrastreiche Muster und Schwarz-Weiß gehaltene Bilder ein möglichst spannendes Bild zur Verfügung zu stellen.

Babys sehen nämlich in den ersten Monaten und Wochen vor allem in Schwarz und Weiß, bzw. hell und dunkel.

Natürlich kann man diese Bücher und Bildkarten kaufen, da sie auf jeden Fall ihren Zweck erfüllen, aber noch besser kann man diese spannenden Bilder einfach selbst machen. Dazu benötigt man einfach nur weißes Papier und schwarzen Karton oder einen einfachen Edding.

Zick-Zack-Linien, Kurven, Streifen, Karos oder andere kreative Gestaltungsideen bieten den Kindern, beinahe kostenlos, genau die gleichen Sinneserfahrungen und obendrein noch viel individuellere.

Also ran an die weißen Blätter und der Kreativität freien Lauf lassen. (Für Mütter und Väter ohne ausgeprägte kreative Ader gibt es auch im Internet Vordrucke)

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