Ein Klassiker, den man das ganze Jahr über genießen kann, ist eine leckere Bratwurst, hier vorgestellt in der Kombination mit frischem Blumenkohl und Kartoffeln.
Die Würzung und Fleischqualität spielt bei der Wurst die entsprechende Rolle, der Kauf beim Metzger des Vertrauens ist mit Sicherheit eine gute Entscheidung.
Bei der Auswahl des Blumenkohls sollte man darauf achten, dass die grünen Blätter knackig und tiefgrün sind und der Strunk fest. Der essbare Teil, die sogenannte „Blume“ des Blumenkohls soll fest und weiß sein und ohne braune Flecken, hieran erkennt man die Frische des Kohls. Gesund ist die leckere Kohlblume außerdem, denn sie enthält außer Vitamin C auch einen hohen Anteil an Vitamin K und Kalium. Wer mehr Farbe ins Spiel bringen möchte, kann auch auf die grüne Variante, den turmartigen Romanesco zurückgreifen, der außerdem noch mehr Vitamin C enthält.
Klassisch dazu servieren wir Kartoffeln. Statt einer Sauce verwenden wir das reine Bratfett der Bratwürste für die Kartoffeln und für den Blumenkohl zerlassen wir Butter und rösten hierin etwas Sesam an für den Cruncheffekt.
Die Zutaten
Geplant ist das Essen für 2 Personen für 2 Tage:
1 kg grobe Bratwurst, 1 großer oder 2 kleine Blumenkohlköpfe, Kartoffeln in der gewünschten Menge, ein halbes Päckchen gute Butter, etwas Rapsöl, weißer Sesam in der gewünschten Menge
Die Zubereitung
Etwas Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und die Bratwürste bei mittlerer Hitze unter mehrmaligen Wenden braten, bis der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist.
Vom Blumenkohl mit einem Messer die grünen Blätter entfernen und den Strunk abschneiden, im Anschluss unter fließendem kalten Wasser gut waschen. Danach in einen geräumigen Kochtopf geben und soweit mit Wasser auffüllen bis der Blumenkohl leicht aufschwimmt.
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* Zuletzt aktualisiert am 3. Dezember 2024 um 02:49 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise und Verfügbarkeit inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr. Für den Kauf dieser Produkte gelten die Angaben zu Preis und Verfügbarkeit, die zum Kaufzeitpunkt auf den maßgeblichen Amazon-Websites angezeigt werden. Solltet ihr über diese Links bei Amazon etwas kaufen, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich der Kaufpreis dadurch nicht.
Im Anschluss den Blumenkohl im leicht gesalzenen Wasser bei mittlerer Hitze bis zum gewünschten Grad der Bißfestigkeit gar kochen. Hier bewährt sich der Gabeltest. Einfach mal kurz reinpieken und schauen, wie der Stand der Dinge ist.
Die Kartoffeln werden zunächst geschält, gehälftelt und gründlich gewaschen. Im gut gesalzenen Kochwasser gar kochen. Zum guten Schluss die Butter in einem kleinen Topf zerlassen und den Sesam bis zum gewünschten Crunch-Ergebnis darin rösten. Probieren ist erlaubt, aber mit Vorsicht, um sich nicht die Zunge zu verbrennen.
Was wir hier sehen, sind jede Menge Töpfe, aber auch ein Essergebnis für zwei Tage. Trotzdem: Ein Hoch auf unsere Spülmaschine, die täglich eine Menge lästige Arbeit für uns erledigt. Wer mag, kann aus dem Bratfett noch eine Sauce herstellen, wir belassen es jedoch auch gerne bei dem Bratfett, das man, wenn man möchte, ja noch mit etwas kochendem Wasser strecken kann.
Alter Trick von der Oma meines Mannes: Die Kartoffeln nach dem Abgießen noch einmal kurz auf die heiße Herdplatte zurückstellen und ein paar Mal mit kurzen Pausen im Kochtopf aufschütteln. Hierdurch bekommen sie eine trockenere und noch besser saugende Oberfläche.
Fertig ist ein leckeres Gericht, das man mit ein paar frischen oder getrockneten Kräutern auf einem Teller noch schön anrichten kann, denn bekanntlich isst ja das Auge mit. 🙂
Guten Appetit!